Freundeskreis Expressiver Realismus

Ernst Hassebrauk

1905 Dresden – 1974 Dresden

Geboren am 28. Juni. 1917-1925 Gymnasium und Abitur. 1925-1927 Technische Hochschule und Kunstgewerbeakademie Dresden (Carl Rade, Jorg Klemm). 1927- ­1932 Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger; an der Universität Leipzig Kunstgeschichte bei Theodor Hetzer, Philosophie bei Hans A. E. Driesch und Johannes Volkelt. 1929 erste Ausst. in Leipzig. Reisen nach Böhmen. 1931 erste Ausst. beim Leipziger Kunstverein. 1932 Sächsischer Staatspreis; Holsteinstipendium. 1933-1937 Studienreisen nach Süddeutschland (u. a. Besuche bei Otto Dix) und Holland. 1935 Heirat. 1938 nach mehr­monatiger Reise Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940-1942 Leiter einer privaten Mal- ­und Zeichenschule. 1943-1945 Soldat im Bau-Bataillon, als Sanitäter einge­setzt. 1945 beim Bombenangriff auf Dresden Verlust vieler Arbeiten. 1946­ Berufung, dann bis 1949 Professor an der Akademie für Graphik und Buchgewerbe Leipzig. 1949 Entlassung und Rückkehr nach Dresden als freier Maler. Weitere Ausst. fast jährlich in der DDR und in West­deutschland. 1953 erste Nachkriegsausst. Von 1954-1972 viele Reisen nach Süddeutschland und Ungarn. 1956-1970 Teilnah­me an der Großen Münchner Kunstausstellung. 1958-1968 Arbeiten zum "Dresdner Bilder­buch" (Text: Fritz Löffler). Gestorben am 30. Aug. 1974. Literaturauswahl: Dieter Hoffmann, Ernst Hassebrauk, Leben und Werk, Stuttgart/Zürich 1981

Ernst Hassebrauk

Damenportrait, o.J.

Mischtechnik auf Papier

100 x 74 cm

Künstler des Expressiven Realismus